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Kälber und Huhn
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Leonie hat am 22.02.2012 20:05:52 geschrieben :

Zwitterkalb
Hallooo!
Ich finde deine Seite super... aber ich habe eine Frage, die nicht so wirklich etwas mit Kuhreiten zutun hat. Also ich kenne seit geraumer Zeit ein Kalb, dass als Zwillingskalb geboren wurde. Es hat einen Bruder. Es wurde aber als weibliches Tier eingetragen. Normalerweise ist dies ja ein Zwitter. Doch nun meine Frage: stimmt es, die nach 2 Jahren umschlagen können und dann ganz wild sind? Auch wenn die gaaaaaaanz zahm und erzogen sind?

Ich hoffe du kannst mir eine Antwort geben, im Internet finde ich nämlich nix dazu...

LG
 
Kommentar: Rinder durchlaufen, genau so wie Hunde oder letztenendes Menschen auch, eine pubertäre Phase, in der sie ihre Grenzen austesten und auch schonmal etwas wilder werden. Meistens merken sie in dieser Zeit auch, dass sie stärker sind als der Mensch, was sie zunächst natürlich gründlich ausnutzen.
Das Alter, in dem es auftritt, ist unterschiedlich, meistens so zwischen dem 1. und 2. Lebensjahr.
Mit der richtigen Erziehung kriegt man das aber recht gut in den Griff und es ist eben - wie gesagt - nur eine Phase, die sich nach einer bestimmten Zeit von ganz alleine wieder legt

Mit frühzeitiger, guter Erziehung kann man dem natürlich ein wenig entgegenwirken, doch wie gut sie wirklich erzogen sind, zeigt sich meistens erst dann.

Die Zwitterkälber sind ja leider zu 95% (glaub ich) unfruchtbar . . .Dilara hat auch so eine Schwester, in die ich mich schon total verliebt hab . . .ein Gentest soll jetzt zeigen, ob sie wirklich unfruchtbar ist . . .

LG

Jana hat am 21.02.2012 19:55:47 geschrieben :

Frage :)
Haallo
Also ich hab da so ein kleines Problem, ich hab es ganz oft das mein Kälbchen einfach stehen bleibt und garnichts mehr macht, wenn ich mit ihr spazieren gehen . Und mit Kraftfutter ging es Kurz aber nach einiger Zeit hat halt nicht mehr. Kannst du mir da vielleicht ein paar Tips Geben ? Liebe Grüße
 
Kommentar: Kälber sind häufig stur und wollen nicht weiter laufen. Schimpft man mit ihnen, sind sie trozig und laufen erst recht nicht mehr^^
Nicht selten kann man da auch nicht so ganz viel gegen machen, aber das legt sich, wenn sie älter wird
Aber versuchen kann man es ja trotsdem
Wenn die kleine denn mal läuft, musst du sie großzügig loben. Kälber kann man auch immer ganz gut mit der STimme doer einigen Streicheleinheiten loben, dann bauen sie gleichzeitig Vertrauen auf. Leckerlis kann man natürlich auch nehmen, allerdings haben viele Kälber noch nicht so richtig Interesse an Futter.
Zieht eine Leckerli-Sorte nicht, dann probiere einfach eine andere Bei meinen reicht es oft schon, ein wenig Schrot unter das Kraftfutter zu machen. Bei den Kälber eignet sich auch manchmal Kälbermüsli ganz gut.

LG

elody hat am 19.02.2012 13:15:50 geschrieben :

auftritt
hallo
im juni soll bei uns eine viehschau statt finden und der Bauer hat uns gefragt ob wir mit den kälbern/rindern kunstückevrvühren wollen. wäre das ein zu grosser stress für die tiere und ist es überhaupt möglich den tieren in 4-5monaten tricks bei zu bringen??? wie lange braucht das so bis die rinder ein trick können??

lg elody
 
Kommentar: Nein, dass ist kein zu großer Stress
Ich mache sowas mit Delay ja auch und sie liebt es!!
Aber du solltest schon damit rechnen, dass evtl nicht alle Tricks beim Auftritt klappen, die Kälber sind ja trotsdem nervös . . .
4-5Monate sind lange, da kann man denen schon ganz schön etwas beibringen
Dilara trainiere ich ja auch erst seit Ende Oktober, also jetzt erst 4 Monate (obwohl sie im letzten Monate nicht wiklich was dazu gelernt hat, weil ich keine Zeit hatte) und was die schon alles kann . . .
Man bedenke außerdem, dass sie im ersten Monat noch nicht als Reitkuh vorgesehen war und ich mehr Vorführen als Tricks geübt hab^^
Ok, kurze übersicht, wie lange das bei Dilara so gedauert hat:

Kompliment: ca 2 Tage, bis sie es von selbst gemacht hat nochmal ca 2 Tage

Knien: 1Tag

Hinlegen: ca. 4Tage (weil ich die dann immerliegen lasse und das so nur 1-2x mal am Tag üben kann)

Stubs: ca.2 Tage

Podest:1 Tag

Bleib: 1 Tag

Zunge raus: 1 Tag

Zurück: 3 Tage

Pfote geben: 2 Tage

Bergziege: Üben wir jetzt schon seit 8 Wochen, klappt so einigermaßen. Verstanden hat sie es nach 1 Tag, aber der Gleichgewichtssinn fehlt noch

"Tag" steht hier jetzt eigl mehr für "Trainingseinheit", also immer so höchstens 20 min oder so . . .wenn man mehrmals am Tag trainiert, holt man natürlich mehr aus, aber so viel Zeit habe ích nicht. Außerdem sollte man jetzt nicht die Tage zusmmenrechnen, um heraus zu bekommen, wie lange es wohl dauert, denn wenn man jeden Tag einen neuen Trick bebringt, kommt das Rind schnell durcheinander und verwechselt die Lektionen. Und natürlich ist jedes Rind anders und versteht Tricks schneller ode rlangsamer als das andere.

LG

:-) hat am 18.02.2012 22:35:31 geschrieben :

Ausrüstung
Das ist mir jetzt fast nicht recht das ich dir schon wieder eine frage stelle... Ich will fragen, ab wann dieser gurt der du hast passt? 1 jahr oder wenn das rind wie alt ist? Dankeeeee viel mal für deine Mühe die du dir beim antworten gibst!
Lg <3
 
Kommentar: Ab wann der passt, hängt natürlich auch von der Rasse und der Entwicklung des Rindes ab. Ich schätze, ab 1,5 sollte er passen . . .ich kann ihn aber mal auf Dilara drauflegen und schauen, wie viel da noch fehlt

LG

:-) hat am 18.02.2012 20:51:32 geschrieben :

Aufsitzen
Danke für deine schnelle Antwort! Wie soll ich das denn machen, wenn ich sie nicht anbinden kann?. Ich habe nichts über der schabrake, sie dient nur dazu beim spazieren das sie sich gewöhnt etwas um den bauch zu haben.
 
Kommentar: JA dann reite am besten ohne alles

Steig doch einfach irgendwo draußen auf

Da wo ihr halt auch so übt oder auf irgend einer Rinderweide oder so . . .

LG

:-) hat am 18.02.2012 00:15:46 geschrieben :

Aufsitzen
hallo wiebke

Ich habe ein einjähriges kalb, das ich schon von geburt an kenne und ich plegte. Jetzt gehts langsam ums aufsitzen. Das habe ich schon ein paar Mal gemacht, doch irgendwie passt ihr nicht. Sie ist aber angebunden wenn ich auf ihr sitze. An ihre Schabrake ist sie gewöhnt, muss ich jetzt schon mir gedanken machen wegen eines gurtes reitkissens oder so? Und was kann ich tun, das sie sich nicht so komisch benimmt wenn ich auf ihr bin? Aber so schlimm kann sie es auch nichtfinden da sie auch leckerlis nimmt. Sonst ist sie ganz brav. (ich reite in der freizeit auf pferden)
Lg
 
Kommentar: hi

Ob du jetzt schon ein Reitkissen brauchst, liegt ganz an dir: Wenn du dich damit sicherer fühlst, solltest du dir ruhig schon eins zulegen, wenn du mit der Schabracke und dem , was du darüber verwendest, damit sie hält (Voltigier- oder Longiergurt) oder auch ohne alles gut klar kommst, reicht das auch in Zukunft. Den Kühen ist das eigl recht egal, was man verwendet, haupsache es passt

Ein Jahr ist zum Reiten noch recht früh, ein bischen aufsitzen schadet denke ich nicht, da du sie aber ehe erst in ein paar Monaten richtig reiten kannst, ist es nicht zwingend jetzt schon notwendig.
Angebunden Aufsteigen üben finde ich nicht so gut, weil das Rind dann keine Chance hat, sich zu wehren. Das Rind soll lernen, von sich aus stehen zu bleiben, und nicht nur, wenn es nicht anders kann.
Am Anfang kann man auch einfach aufsteigen üben, wenn das Rind am fressen ist. So kann es schonmal ein paar Muskeln aufbauen, ohne dass es den Reiter wirklich bemerkt und so verbindet es aufsteigen mit etwas positivem.
Jedoch ist auch hier der Lerneffeckt recht gering, da das Rind den Reiter nur beiläuig wahrnimmt und auch so nicht lernt, von sich aus stehen zu bleiben.
Wenn sich das Rind komisch verhält, kann das u.a.an fehlender Muskulatur liegen. Das Rind kann den Rücken nicht anspannen und es kann passieren, dass sich die Dornfortsätze der Wirbelsäule berühren, was sehr schmerzhaft ist.
Da heißt es: Die Anforderung ein wenig zurück schrauben und warten, bis das Rind ein paar Muskeln mehr hat.
Ich denke allerdings eher weniger, dass es bei deinem Rind daran liegt, denn ein kurzes Aufsitzen müsste es bei nicht all zu hohem Gewicht schon tragen können.

Manche Rinder finden es auch komisch, ihren Reiter nicht zu sehen und sind dadurch verwirrt. Das kann man meistens mit Langzügeltraining, bei dem das Rind seinen Reiter ja auch nicht sieht, trainieren. Außerdem ist es wichtig, viel mit dem Rind zu sprechen und jedes kleine, richtige Verhalten zu Belohnen. Dadurch bekommt das Rind ein bischen mehr Sicherheit und ist weniger irritiert.

Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen

LG


Luisa hat am 14.02.2012 15:49:49 geschrieben :

Kuhreiten
Achso das Problem ist unsere Kühe stehen angebunden außer im Sommer dann stehen die ja auf der Wiese dann geht das. Was meinst du mit kleinen Schäden ?Ich kann ja noch mal Bilder reinstellen.Ich war mit Aureliè auf Karnstunier ;P Und wir haben einen passenden sattel
 

Anna (Homepage) hat am 13.02.2012 14:15:06 geschrieben :

Ziegen
ja, ich habe mir dann auch immer eine stärkere Person dazugeholt, alleine wäre das nie geganen. Ich glaube, die Ziege war einfach schlecht angelernt, wir haben sie bekommen, als ihr Besitzer gestorben ist.....
Klar kann man sich gegen eine Kuh oder manchmal auch gegen ein Kalb nie durchsetzten, wenn es um Stärke geht.
Wir kaufen unsere Kühe meistens auf Zuchtviehauktionen oder von einem der besten Braunviehzüchter in Österreich (ich wohne nur 10km von dem entfernt, die Muttervon meinem Rind Düsemaus stammt aus seiner Zucht)und da sind alle Rinder angelernt. Stimmt, sonst können die Kühe nur sehr wenig.
Ich trainiere auch meine Stierkälber. Und zwar aus zwei einfachen Gründen.
1. der Viehhändler soll einen positiven eindruck von uns bekommen und er freut sich auch, wenn ein Jahr alter Stier auf den Hänger geführt werden kann, als man muss ihn mit Elektroschocks und Blenden hinaufscheuchen.
2.tue ich das für das Tier selbst. Noch einige Male im Leben (auch wenn es ein Mastrind wird und geschlachtet wird, irgendwann)wird es mit Menschen und vielleicht auch mit Halftern in Kontakt kommen.Es bedeutet weitaus weniger Stress für das Rind (und für die Menschen), wenn es das schon kennt. Ich mag jedes Rind und will, dass es auch in Zukunft glücklich ist. Wenn ich schon nicht jedes behalten kann, will ich wenigstens dafür sorgen, dass es ein sorgloses Ableben hat.
Meine Ansichten teilt sicher nicht jeder, aber für mich ist es wichtig.

Liebe Grüße,
Anna
 
Kommentar: Ja, Zuchttiere lassen sich mitens schon führen, weil sie es ja dann vom Vorführen auf SCxhauen oder Auktionen gewöhnt sind.

Jedes Rind zahm und Halfterführig zu machen ist natürlich ideal, ich merke auch immer wieder, wie hilfreich es im "Stallalltag" ist, dass meine halfterführig sind, aber dazu hat natürlich auch nicht jeder Zeit . . .

LG

Britta hat am 12.02.2012 23:06:53 geschrieben :

Hallo :)
Super Seite mit vielen Infos
ich wollt mal fragen ab wann du mit kleinen Sprüngen anfängst ? Liebe Grüße
 
Kommentar: Danke

Mit kleine Sprüngen fange ich (sofern sie Lust dazu haben) schon mit den kleinen Kälbern an, wenn sie wenige Wochen alt sind.
Ich sage immer: Die Hüpfen doch ehe den ganzen Tag, ob sie nun ne Stange unter den Beinen haben oder nicht, ist doch dann auch egal

Mit Reiter auf dem Rücken lass ich sie frühestens mit 20-22 Monaten springen.

LG

Anna (Homepage) hat am 12.02.2012 17:28:08 geschrieben :

@Katja Kleintges am 07.02.2012 um 16:52:
Also wegen den Ziegenböcken:
ich hatte auch mal eine Ziege, weiblich. Ich ging öfters mit ihr spazieren und es war wirklich die reine Katastrophe. Ich kann dir nur eines sagen: eine ausgewachsene Kuh , wenn sie angelernt ist (und damit meine ich nicht ausgebildet, sondern wirklich nur soviel, wie wenn man sie von einem normalen Bauern kauft), ist tausendmal einfacher zum Führen als eine Ziege! Meine Ziege war so stark, dass sie mich weggezogen hat, da war es echt schwer, sie wieder in den Stall zu bekommen. Eine Kuh jedoch folgt einem, wenn sie einmal Vertrauen gefasst hat, immer.

Liebe Grüße,

Anna
 
Kommentar: Ähm . . .wenn man eine Kuh vom Bauern kauft, kann die in der Regel nichts. Wenn sie Milchkuh war, ist sie lediglich den Umgang mit Menschen gewöhnt, mehr aber auch nicht. Halfterführige Tiere sind die Ausnahme.

Und auch Kühe haben einen gaaaanz eigenen Kopf. Wenn man bereits mit Kälbern trainiert, geht es noch, aber ich weiß noch, als ich das erste mal mit Dilara "draußen" war, und die war dar gerad erst ein Jahr alt!!:
Richtig raus hab ich mich da noch nicht getraut, wir haben erstmal auf der SCheune mit geschlossenem Tor geübt.
Naja fangen wir mal von vorne an: Halfter anlegen ging noch so, ich hatte sie ja mit Leckerlis schon ganz gut zahm bekommen. Aus dem Stall holen ging dann schon weniger, ich musste meinen Vater hinzu holen, der dann mal kräftig von hinten geschoben hat, damit ich sie aus dem Stall rausbekommen hab.
Führen war dann auch nicht besser: Zuerst hat sie mich quer durch die ganze Scheune gezogen, dann hat sie sich stur gestellt und vom Stall weg hab ich sie kaum voran geführt bekommen. Als es dann wieder Richtung Stall ging, hat sie sich wieder fast losgerissen . . .

Als ich sie dann zum 2. mal draußen hatte, ging es erstaunlich besser: Sie ging ohne größere schwierigkeiten hinaus und ist mir auch recht brav hinterher gegangen. Trotsdem musste ich immer noch aufpassen, dass sie sich an bestimmten Stellen nicht losgerissen hat Aber Dilara ist ja ein schlaues Rindchen, das ging dann auch recht schnell

Das größere Problem bei einer Kuh im gegensatz zur Ziege ist, dass Kühe um einiges stärker sind als Ziegen. Zwas kann es sein, dass Ziegen auch recht stark und auch stärker als ich sind, aber wenn die Probleme machen sollten (hab keine Ziegen, ist nur nen Beispiel ), hole ich eine stärkere Person (z.B. meinen Vater) hinzu und dann geht das. Bei so einer 800kg-Kuh hält der auch nicht mehr viel . . .

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